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FAQs

Gern werden Ihnen Videos über die Funktion von AniMot im Livebetrieb, von unseren Dashcams – auf Nachfrage – zur Verfügung zugestellt.

Animot ist das erweiterte Auge des Verkehrsteilnehmers. Animot setzt nicht beim unberechenbaren Wildtier an, wie viele andere Wildunfallmaßnahmen, sondern beim berechenbaren Verkehrsteilnehmer. Er wird flexibel am Leitpfosten montiert und erkennt Wild am Straßenrand. Bei Wildtieren im Umkreis gibt AniMot ein oranges Warnlicht an den Verkehrsteilnehmer. Somit wird der Verkehrsteilnehmer punktuell und aktuell bei Wildgefahr gewarnt und der Verkehrsteilnehmer kann reagieren und die Geschwindigkeit reduzieren. AniMot nutzt ein neuartiges und patentiertes System, das von Grund auf neu entwickelte Sensoren verwendet. Nur wenn lebende Objekte in das Erfassungsfeld kommen, schlagen die Sensoren an. Die Kombination aus widerstandsfähigen Materialien, smarter Elektronik und einer einfachen Schwarmintelligenz machen das System so einzigartig.

AniMot wurde optisch an die Leitpfosten angepasst und ist so ebenfalls Weiß gehalten. Die dezenten Elemente werden am oberen Ende des Pfostens schnell montiert. Sie sind vollkommen witterungsbeständig und durch Solarzellen energieautark. Ändert sich der Wildwechsel Hot Spot, kann der AniMot in wenigen Minuten ummontiert werden und ist somit völlig flexibel. AniMot macht keinen Lärm und stört damit weder Weide- noch Wildtiere oder Anwohner.

AniMot ist ein Akronym, das sich aus „AnimalMotion“ (Tierbewegung) und „AnyMotion“ (jede Bewegung) zusammensetzt.

Die Wildunfälle steigen und steigen – tragischer Weise auch die Personenschäden, da die Großwildpopulation ebenso steigt. Aber genau da setzen wir an! Wir platzieren AniMot als ein langfristiges, erfolgreiches und Leben rettendes Werkzeug an der Straße, um den Schaden an Leib und Leben der Tiere und besonders bei uns Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Wir haben den festen Plan, AniMot großflächig an Hotspots des Wildwechsels verfügbar zu machen.

Neunkirchen, Mai 2022

Pressestatement

Seit Beginn der Entwicklung konnten viele Erfahrungen gesammelt, Kinderkrankheiten kuriert und Animot präziser auf verschiedene Regionen und Einflüsse angepasst werden. Firma AniMot motion expert freut sich nun AniMot auf Wildwechsel Hot Spots als erweitertes Auge für den Verkehrsteilnehmer einzusetzen zu können.

Wichtig waren Tests und Weiterentwicklungen unter echten Bedingungen: Gerade in diesem Lebensbereich, in dem Natur auf Technik trifft, unterliegen die Daten und Forschungen zahlreichen Einflüssen und einem stetigen Wandel. Faktoren wie Witterung, Jahreszeit, Wachstum der Population etc. spielen eine große Rolle, allesamt Parameter, die nie ganz gleich und im Labor auch nicht greifbar sind. Zusätzlich spielt auch die Verkehrspsychologie im realen Straßenverkehr eine unglaublich wichtige Rolle, weswegen diese Teststreckenphase und lebensechten Bedingungen ein unverzichtbares Werkzeug in der Weiterentwicklung und Verbesserung von Animot waren und sind.

Zahlen spielten zum Zeitpunkt der Teststrecken noch keine Rolle. Das Firma Animot befand sich in jener Phase, in der sie grundlegende Erkenntnisse sammelten, Tests durchführten und Parameter justierten. Die bisher gewonnen Zahlen und Fakten spiegeln nur einen geringen Teil der Entwicklung wider.

U.a. in der Schweiz ist das System bereits im Einsatz und es werden sehr gute Ergebnisse erzielt.

Teststreckeneröffnung Feb 2019 mit bayr. Verkehrsminister Reichhart an der B15 Landshut/Erding
Teststreckeneröffnung Feb. 2019 mit Staatssekretär Eck in B303 Schonungen bei Schweinfurt

Pressekontakt

Sabine Dahl
E-Mail: info@animot.eu